Review

Das Duo Ben Stiller und Owen Wilson kennen wir ja inzwischen aus mehreren besseren und schlechteren Filmen. Starsky und Hutch ist eindeutig ein Film der besseren Sorte.

Die beiden Chaoten mit unkonventionellen Ermittlungsmethoden Starsky (Stiller) und Hutch (Wilson) müssen in einem Fall zusammenarbeiten, denn die beiden haben sich laut Aussage ihres Chefs "gegenseitig verdient". Starsky ist ein Bulle, der sehr pflichtbewußt ist, aber der Autofreak sorgt bei der Ausübung seines Jobs durch seine Verbissenheit schonmal für so manchen Versicherungsfall. Hutch ist das genaue Gegenteil. Er läßt es locker angehen und ist eher am weiblichen Geschlecht interessiert als an seinem Job. Ein Verbrechersyndikat will eine neue Sorte Koks auf den Markt bringen, das mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr so leicht aufgespürt werden kann und die beiden werden auf den Fall angesetzt.

Das Remake der Serie aus den Siebzigern ist eine reine Persiflage und es spielt natürlich wieder in den Siebzigern. Die Charaktere werden durchwegs veräppelt, was den ursprünglichen Serienstars laut Interview nicht so gefallen hat. Seltsamerweise haben sie dennoch einen Gastauftritt. Man sieht den Freunden Ben Stiller und Owen Wilson an, wieviel Spaß sie beim Filmdreh hatten und die Rollen scheinen den beiden auf den Leib geschrieben zu sein. Vor allem der selbstverliebte Wilson ist zum Totlachen. Ein Gag jagt den nächsten und für alte Starsky & Hutch-Fans gibt es ein paar nette Insider. Witzig sind auch die 70er Jahre Frisuren und ein absolutes Highlight des Films ist, wenn der bekokste Starsky bei einem Tanzwettbewerb mitmacht. An Action (Verfolgungsjagden) wird nicht gespart, dazu gibt es ein cooles Theme im Stil von Shaft.

Wer gerne Buddyfilme schaut, wird durch Starsky & Hutch bestens unterhalten.

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