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Death Metal statt Synthesizer, rasante und spektakuläre Unfälle anstelle von langatmigen Autopsien - so wird das Ganze doch gleich viel temporeicher und kurzweiliger. Blut und Gedärme gibt es wieder mal nicht zu knapp und manche Bilder sind gar abscheulich. Selbstverständlich darf man bei solch einem Werk mit einer so reißerischen Aufmachung keinerlei Niveau oder ernsthaften Journalismus erwarten, doch die Macher lehnen sich mit manch boshaften Scherz aus dem Off und vor allem der dreisten Eigenwerbung für Teil 3 der Reihe und einer Suche nach neuen Bands für dessen Soundtrack, was mitten im Film einfach mal so das grausige Geschehen unterbricht, schon ziemlich weit aus dem Fenster. Es geht eben bloß um die Vermarktung von harten Klängen und hartem Gore. Und die Mischung funktioniert eben. 6 von 10.