Alle Kurzkommentare


6

Lauten Metal und zermatschte Leichen wie am Fließband bekamen wir ja schon in Teil 2 geboten, aber zum erneuten Headbangen und Staunen reicht es noch allemal. Schließlich sind geschlachtete Kamele, zerstückelte Kannibalen und Beschneidungen in Großaufnahme ja auch happige Highlights, die sich gewaschen haben. Da sind die GESICHTER DES TODES allesamt reif fürs Schockdoku-Altersheim. Nur der Gastgeber, ein anonym bleibender Metal Freak mit Tattoos, Schirmmütze und verzerrter Stimme, der sich hinter dem Pseudonym "Brain Damage" verbirgt, hätte nicht unbedingt vor die Kamera treten und uns vollschwatzen müssen. Ansonsten ein gelungener dritter Teil, der das Beste aus dem stupiden Dauergemetzelfilmmaterial rausholt. 6 von 10.

3

Ich habe mir diesen Film heute mal angesehen. Von der Aufmachung her ist Traces Of Death 3 genauso gemacht, wie die vom selben Regisseur produzierten Filme Gesichter des Todes 2000. Teilweise stammt sogar einiges an Filmmaterial aus Gesichter des Todes 2000. Kommentiert wird hier wenig. Stattdessen laufen fast über den ganzen Film hinweg diverse Death Metal Songs, was ich sehr passend finde. Im Abspann des Filmes laufen sogar die Bands und die Titel, die zu hören waren. Im allgemeinen finde ich, wurde hier der Härtegrad noch mal etwas angehoben gegenüber Gesichter des Todes 2000, zeigt aber ansonsten nicht viel Neues. Viele Leichen, Tierkämpfe, Tiertötungen, Beschneidungen, Todesdelikte, Unfälle. Fazit: Wer auf Death Metal steht und wer noch nicht genug von Gesichter des Todes hat, kann hier mal reinschauen. Allen normalen Menschen würde ich diesen Film nicht empfehlen.

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