"Besatzung Dora" ist einer von etwa 40 Vorbehaltsfilmen. Das sind vorwiegend Propagandafilme aus der Zeit des Dritten Reichs, deren Inhalt kriegsverherrlichend, rassistisch oder volksverhetzend ist. Bis zum heutigen Tag unterliegen diese Filme Einschränkungen. So dürfen sie nur in geschlossenen Veranstaltungen mit sachkundiger Einführung aufgeführt werden.
Die Rechte an den Vorbehaltsfilmen sind vom Bundesarchiv an die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung gegeben worden. Dort entscheidet man auf Anfrage, ob der nötige Rahmen für die Aufführung eines NS-Films gewährleistet ist. Für wissenschaftliche Zwecke ist auch eine Sichtung – nach vorheriger Terminvereinbarung – direkt bei der Stiftung möglich.