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Kein Beitrag aus der Riesenmonster-Bundesliga, aber auch kein Totalausfall. Der zugleich abenteuerlustige wie auch technikpessimistische Film legt prompt los und verliert keine Zeit. Leider sind die beeindruckenden Massenszenen mit den Eingeborenen sowie viele Aufnahmen von den wilden Tieren aus Kostengründen einem anderen Machwerk entliehen, das beinahe 20 Jahre älter ist (!) und aus einer Zeit stammt, als Hollywood bevorzugt in Dschungel-Adventures investierte. Auch bei den schwerfälligen Wespenmonstern muss man Abstriche machen: Die eindeutig an die Riesenameisen in FORMICULA angelehnten Brummer schwirren zwar fleißig mit ihren (im Verhältnis) viel zu kleinen Flügeln, haben aber zu plumpe, massive Körper, um sich in die Lüfte zu erheben - und außerdem fehlte es da wohl auch an Budget und tricktechnischen Möglichkeiten.