In der Fortsetzung der amüsanten "Leprechaun"-Saga blicken wir zurück in das 10te Jahrhundert. In letzter Sekunde wird die Hochzeit zwischen einer holden Maid und dem kleinen Gnom verhindert, der jedoch läßt das nicht auf sich sitzen und versucht rund 1000 Jahre später, seine Angebetete erneut zu gewinnen. Bridget wiederum ist mit ihrem Freund Cody verbandelt und so entsteht ein Streit zwischen den Rivalen. Dieses Sequel geht noch komödiantischer zur Sache, das steht der Story um den schuheputzenden Zwerg gut zu Gesicht. Die Charaktere spielen eine recht große Rolle und sind z.B. in Form von Codys Vormund (einem kauzigen Alkoholiker, der in seinem Leichenwagen "Dark Side" Sightseeings macht) vernünftig ausgearbeitet. Der Blutgehalt ist gegenüber dem Vorgänger noch etwas zurückgeschraubt, dafür gewinnen die phantastischen Zaubereien an Raum. Ansonsten ist es mal wieder eine Freude, den garstigen "Leprechaun" in Aktion zu sehen, zumal dann, wenn er so grandios von Warwick Davis dargeboten wird.
Fazit: Etwas familientauglicher und komödiantischer als "Leprechaun1". Für Horrorcomedyfans ebenso sehenswert wie das Original. 6/10 Punkten