Franks Bewertung

starstar / 5

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

J.D. und seine Tochter Tory ziehen aufs Land ins alte O’Grady-Haus. Im Keller befindet sich eine Kiste mit einem Leprechaun, einer Art Kobold, der dort vor zehn Jahren von dem damaligen Hausbesitzer eingesperrt wurde. Ein unachtsamer Malersgehilfe befreit den Leprechaun, der daraufhin nach seinem damals gestohlenen Gold schreit. Er droht mit Mord, wenn ihm nicht sofort sein Eigentum zurückgegeben wird…

Auch dieser rund um ein paar gelungene Special-Effects inszenierte Film ist nichts weiter als eine müde Ansammlung gängiger Muster und Formeln. Die Handlung ist ohne jedwede Überraschung und mit den seit Freddy Krüger üblichen „ätzenden“ Dialogen versetzt. Was mancherorts als Zynismus identifiziert wird, ist in meinen Augen nur Dummacherei. Hinter den Sprüchen des kleinen Kobolds steckt nämlich keine Lebenseinstellung, sondern schlichtweg nur ein schlechter Dialogschreiber. „Leprechaun“ ist –zumindest in der ungekürzten Pressefassung– erstaunlich blutig, wenn auch nicht gerade over the top. Die Verleihfassung ist gekürzt. Mit Jennifer Aniston, Ken Olandt, Mark Holton u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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