Damien Thorne, der sich im Alter von zweiunddreißig Jahren an die Spitze des von seinem (im zweiten Teil der Serie) verstorbenen Onkel geerbten Industrieimperiums gesetzt hat, wird Botschafter in London. Gleichzeitig arbeitet er immer noch daran, das Böse über die Welt zu verbreiten. Als sich dann aber die Zeichen mehren, daß in einer bestimmten Nacht ein neuer Heiland geboren wurde, und Damien daraufhin alle neugeborenen Jungen in London umbringen läßt, schickt die katholische Kirche Roms sieben Mönche aus, die Damien ins Jenseits befördern sollen. Doch sie alle sollen ihr Ziel verfehlen…
Graham Baker hat mit „Barbara’s Baby“ den inhaltlichen Schlußstrich unter die kassenträchtige „Das Omen“-Trilogie gezogen. Zwar ist 1991 noch ein vierter Teil entstanden, doch hat der nur noch den Titel als Gemeinsamkeit. „Barbara’s Baby“ ist mit viel handwerklichem Geschick in Szene gesetzt worden und bietet guten Hollywood-Horror von der Mainstream-Stange. Auf allzu krasse Horrorszenen ist dieses Mal eindeutig verzichtet worden, so daß das finale „Omen“-Kapitel von allen drei Teilen der unblutigste geworden ist. Die Handlung selbst bietet genügend Spannung, um den stellenweise aufdringlichen Anstrich mit christlicher Erlösungs-Mystik zu ertragen. Auf Video cropped, die NTSC-Laserdisc ist letterboxed (2,12:1). Mit Sam Neill, Lisa Harrow, Don Gordon, Rosanno Brazzi, Barnaby Holmes u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin