Review

Dritter und letzter Teil der kultigen Klamotte um die Travestie-Club Betreiber Renato und ZaZa.

Das La Cage aux Folles steckt tief in den roten Zahlen. Da kommt es quasi wie gerufen das eine Tante von Albin (ZaZa) ihren Lebensgeist ausgepustet hat und er zwecks Testamentsvollstreckung nach Schottland gebeten wird. Die liebe Tante hat Albin ihren gesammten Besitz ein riesiges Vermögen sowie den Titel Herzog ("Herzogin für mich") hinterlassen. Als er dies erfährt lässt er erstmal einen seiner typischen Schreie freien lauf.

Eigentlich könnte der Film ja jetzt zu Ende sein aber die böse Tante hat eine Bedingung die, falls sie nicht erfüllt wird, das Testament platzen lässt und das ganze Erbe seinem Vetter hinterlassen wird. Albin muss innerhalb eines Jahes eine Frau finden und mit ihr ein Kind zeugen - BUMS - Albin liegt am Boden.

Wieder in Nizza hat Albin sich entschieden. Es gibt keine Erbschaft, das ganze war in Irrtum. Renato glaubt ihm natürlich kein Wort und schnüffelt Albin hinterher bis er das Testament findet. Das ist doch kein Problem - eine Frau zu finden die Herzogin werden möchte, steinreich noch dazu, und das Kind kann er ja zeugen (hat er ja bereits einen Sohn). Natürlich hat er da die Rechnung ohne die exzentrische ZaZa gemacht.........

Und die Party geht los. Gewohnt schrill, schräg und knallbunt. Und wieder sind sie alle dabei. Renatos Sohn, der tuntige schwarze Diener sowie der Staatsanwalt der mit unseren beiden mal wieder nichts als Ärger hat.

Schade das der dritte Teil im Gegensatz zu den beiden vorgängern bis heute nicht auf DVD erschienen ist. Zumindest hierzulande nicht.

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