Review

Was hat den guten Chuck Norris,der in den achtzigern mit Filmen wie "McQuade" oder "Delta Force" einige Actionperlen hervorgebracht hat, bewegt in einer so selten dämlichen Produktion mit zu wirken?

Story:
Die Story dieses "Films" bedarf eigentlich nicht vieler Worte, da sie weder sonderlich spannend, innovativ oder actionreich ist.
Chuck spielt einen Trucker, dessen Bruder von korrupten Cops, einer noch korrupteren Stadt gekidnappt wurde und sich jetzt auf die Suche nach ihm begibt.
Spoiler!!!
Auf seiner Suche lernt Chuck eine nettes Mädel kennen,was zu einer kleinen, oberkitschig inzenierten Lovestory führt, falls man das hier gezeigte überhaupt so nennen kann.
Zum Schluss legt Mr. Norris mit Hilfe seiner Truckerfreunde die halbe Stadt in Schutt und Asche,was nicht annähernd so spektakulär aussieht, wie es sich hier vielleicht anhören mag.

Musik:
Die billige Country Musik hat mir überhaupt nicht gefallen, da ihr grösstes Problem ist, dass sie nie richtig zum Geschehen passt! Wenn in den wenigen Actionszenen eine solch trashige Country Musik spielt, wirkt das einfach nur lächerlich.

Fazit:
Dieser Film ist ein Musterbeispiel für perfekte ZEITVERSCHWENDUNG!
Wer bei Titeln wie " Action forever" oder eben " Breaker Breaker" denkt einen soliden Actionreißer mit Lone Wolf Chuck Norris vorgesetzt zu bekommen, irrt gewaltig, denn stattdessen bekommt man einen langweiligen, actionarmen und schlecht gespielten Film ( das " -action" lasse ich bewusst weg) serviert, der so schlecht ist, dass er nicht mal für einen geselligen Trashabend unter Freunden taugt.
Ich geben dem Film 1/10 Punkten.
Den einen Punkt gibt es für den recht stimmigen "Bossfight" zwischen Chuck und dem korrupten Cop. Hier gibt es ein wenig Zeitlupen einsatz, sowie einen selten, besonders im englischen, dämlichen "shout out" vom Bad guy, der aus voller Kehle und in Slowmotion " You son of a bitch" schreit! :-)

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