Spartan (2004)

Inhalt
Laura Newton (Kristen Bell), die Tochter des Amerikanischen Präsidenten, ist spurlos verschwunden. Sie wurde von Mädchenhändlern entführt die jedoch nichts von ihrer besonderen Fracht wissen. Der Amerikanische Elitesoldat Robert Scott (Val Kilmer) hat den Auftrag innerhalb von 48 Stunden das Mädchen zu finden bevor die Öffentlichkeit davon erfährt. Hilfe bekommt er von Curtis (Derek Luke) einem Soldaten der grade ausgebildet wurde. Scott ist ein Mann der keine Aufträge in Frage stellt sondern diese ohne Skrupel ausführt. Was Scott allerdings nicht weiß, hinter der Entführung stecken ganz andere Leute als zuerst vermutet. Mächtige Politiker und Geheimdienste verfolgen andere Ziele und so wird schnell klar das mit jeder weiteren Frage und mit jedem weiteren Schritt in Richtung Entführungsopfer, die Luft für ihn und Curtis immer dünner wird.

Fazit
Für einen Polit-Thriller dieser Art hätte ich mir an manchen Stellen etwas mehr Tempo und Härte gewünscht. Auch wird den einzelnen Charakteren relativ wenig Beachtung geschenkt.Sie sind einfach Anwesend, machen ihren Job. Dadurch bleibt vieles unausgesprochen und der Zuschauer muss sich selber ein Bild jedes einzelnen Charakters machen. Dies muss nicht unbedingt schlecht sein, nur der ein oder anderen Person – allen voran Scott - hätte es in diesem Streifen gut getan und man hätte mehr in den Film und die Charaktere eintauchen können. Was bleibt ist ein Film der 100 Minuten gut unterhält, nicht mehr und nicht weniger.

7/10