Review

"Der Bulldozer" ist trotz aller Unzulänglichkeiten ein ziemlich unterhaltsamer Film geworden.

Ohne reaktionär-faschistische Anteile in der Story und mit zahlreichen Kampfszenen versehen , gehört dieser Film zu den besten mit Kampfsportlegende Chuck Norris.
Außer seinem Auftritt im zweiten Todeskralle-Film von Bruce Lee sind die Rollen für Norris eigentlich immer dieselben.
Meist wortkarg und völlig uncool spielt er stets einen Einzelgänger, der als einziger für den jeweiligen Auftrag in Frage kommt. Hier spielt er seine Rolle glaubwürdig : immerhin stellt er bloß einen Kickboxer dar, nicht einen Polizist, G.I. oder sonstiges.
Eine politische Komponente fällt in diesem sowieso ziemlich weg.

Zwar gibt es auch im "Bulldozer" zuhauf Klischees, die waren Ende der 70er Jahre aber noch nicht so verbraucht wie heute. Das Skript von Ernest Tidyman (schrieb schon Klassiker wie "Shaft" oder "Ein Fremder ohne Namen") verleiht dem Film einen leichten Blaxploitation-Touch, welcher sehr gut zur schmuddeligen Atmosphäre passt.

Fazit : Unterhaltsamer Action-Film alter Schule, ohne Humor , dafür mit bekannten Nebendarstellern, wie z.B. Richard Roundtree.

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