Review

"Was mich nicht umbringt macht mich stärker." Mit dieser Texteinblendung beginnt John Milius´dynamisches Fantasy-Spektakel in dem unser Lieblings-Österreicher Arnold Schwarzenegger zusammen mit Gerry Lopez und Sandahl Bergmann in einer archaischen Vorzeit gegen einen mächtigen Schlangenkult kämpft.

Der diabolische Thulsa Doom (James Earl Jones) überfällt mit seinen Kriegern das Dorf, in dem der kleine Conan lebt, und lässt alle Erwachsenen inklusive seine Eltern töten. In Gefangenschaft wächst Conan zu einem Kraftprotz heran und kämpft oft als Gladiator, bevor ihm sein Herr die Freiheit schenkt. Von Rache erfüllt, macht er sich auf die Suche nach Thulsa Doom. Auf seinem Weg wird er begleitet von der Amazone Valeria (Sandahl Bergman) und dem Dieb Subotai (Gerry Lopez).

"Conan der Barbar" wurde unter der kraftvollen Regie von John Milius zu einem Höhepunkt der damals hereinbrechenden Fantasy-Welle. Da spritzt das Blut in Hektolitern aus den Körpern, da werden Köpfe abgeschlagen, Schultern zertrümmert und Körper mit einem riesigen Holzpflock durchbohrt. In so einer Welt ist wenig Platz für Humor oder den Charme des Naiven. Milius nimmt seinen Helden ernst und setzt ihn in eine großartig ausgestattete Frühzeit, an die Seite einer nicht minder athletischen Partnerin, die genauso ihren Mut beweist wie ihr Geliebter.

Fazit: Bildgewaltiges Rache-Epos über Mut, Ehre und Stärke, das durch klasse Schauspieler, einen fesselnden Soundtrack und die meist darauffolgenden, furios in Szene gesetzten Kampfsequenzen ein echtes Erlebnis bietet.

Details
Ähnliche Filme