Lisa und ihr Freund Martin haben im Süden der USA ein altes Hotel erworben. Nun wollen sie es wieder herrichten und arbeiten Tag und Nacht an dem Haus. Als zwei Handwerker auf merkwürdige Weise umkommen, interessieren sich Lisa und Martin mehr für die Vorgeschichte ihrer Immobilie. Sie finden heraus, daß das Hotel auf einem der sieben Tore zur Hölle errichtet wurde. Von dort entsteigen lebende Tote, um die Kleinstadt zu terrorisieren. Mit Hilfe ihrer blinden Freundin Emily und dem Arzt Doktor McCabe stellt sich Lisa dem Schrecken entgegen…
Italiens Nummero Uno in Sachen Splatter hat mit „Geisterstadt der Zombies“ Hardcore-Horror at its best abgeliefert. Die geradlinige Story, die erstaunlicherweise recht phantasievoll ausgeschmückt ist (Man beachte das Buch Eibon und die Parallelen zwischen dem Gemälde und der Realität!), reiht in typischer Fulci-Manier Schocksequenzen und blutrünstige Brutalo-Szenen aneinander, die im Genre ihresgleichen suchen. Trotz der vordergründigen Ekelwirkung vieler Tricks und Masken, verschafft der Film eingefleischten Fans durch den eingestreuten Schuß Mystik ein fast unvergessenes Erlebnis. Auf Video ist „Geisterstadt der Zombies“ wegen Gewaltverherrlichung verboten worden. Allerdings gibt es unter dem alten Kinotitel „Über dem Jenseits“ eine –wenn auch gekürzte– Videowiederveröffentlichung. Auf Video letterboxed (1,88:1). Mit Katherine McColl, David Warbeck, Sara Keller, Antoine St. John u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin