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Lucio Fulci, gewissermaßen der Vater des Italo-Splatters, lieferte 1981 mit "Geisterstadt der Zombies" einen Film ab, der mich auch heute noch gleichermaßen begeistert und fasziniert. Anders als bei vielen anderen italienischen Kunstblutorgien dieser Tage existiert hier ein interessantes und stimmiges Script. Bei der Umsetzung zieht Fulci alle Register. Kunstvolle Kamerafahrten fangen eine Vielzahl ästhetischer Bilder ein; die Schauspieler wissen ausnahmslos zu überzeugen; alldas wird garniert mit einigen sehr drastischen Gewalteinlagen. Zu all diesem gesellt sich ein großartig eingesetzter Soundtrack, dessen Titelthema typisch für den Horrorfilm der 80er Jahre sein dürfte. Wenn diese Zutaten auf so ansehnliche Art und Weise zusammenkommen, kann ich einfach keine objektive Filmbewertung mehr vornehmen. Dann kann ich nur noch eine Liebeserklärung abgeben.

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