Amore in vier Dimensionen (1963)

Inhaltsangabe

von McKenzie

In vier Episoden lernen wir absurdesten Konsequenzen ...

... von Lust und Liebe kennen:

"Amore und das Alphabet":

Auf dem Bahnhof von Mailand kommt ein ungepflegt aussehender, einen unverständlichen Dialekt sprechender Mann (Carlo Giuffrè), offenbar ein Arbeiter, an. Bei der Polizei, die ihn schon nach kurzem aufliest, gibt er an, seine Verlobte besuchen zu wollen. Doch die besagte Dame scheint ihn gar nicht zu kennen und setzt ihn vor die Tür. Als er das Taxi nicht bezahlen kann, nimmt der Fahrer (Carlo Bagno) ihn kurzerhand mit nach Hause - mit schweren Folgen...

"Amore und die Illusion":
Irma (Sylva Koscina), versnobte Ehefrau eines untreuen Geschäftsmannes (Gastone Moschin) setzt die blonde Sexbombe Rosa (Franca Polesello) unter dem Tarnmäntelchen eines "neuen Hausmädchens" auf ihren lüsternen Gatten an, um durch ein "Ertappen auf frischer Tat" die Scheidung für sich und ihren Geliebten zu erwirken...

"Amore und die Kunst":

Drehbuchautpr Franco Lampredi (Phillipe Leroy) hat seinen ersten großen Auftrag an Land gezogen - doch um den ist es schlecht bestellt: Seine frisch angetraute, jugendlich-nymphomanische Ehefrau beansprucht ihn so sehr, das er zum schreiben kaum kommt. Die Lüsternheit des blonden Glücks treibt Franco bald in den Wahnsinn: Eine Lösung muss her...

"Amore und der Tod":

Am Grab seiner Frau weinend, bemerkt der frischgebackene Witwer Matteo (Alberto Lionello) die schöne Luisa (Michèle Mercier) am Nebengrab. Als sie, offenbar von Trauer überwältigt, bewusstlos zu Boden sinkt, fängt er sie auf und nimmt sich ihrer nicht ohne Hintergedanken an. In ihrem Apartment lernt er einen ganz und gar exzentrischen, makabren sexuellen Fetisch kennen und schätzen. Doch die neuen Bett-Aktivitäten bergen tückische Nachteile...