Ein Klempner namens Max dringt in die Wohnung der jungverheirateten Jilly ein, um, wie er sagt, wichtige Reparaturen vorzunehmen. Während der folgenden Tage legt er die halbe Wohnung in Schutt und Asche. Da beginnt sich Jilly zu fragen, was der Handwerker da eigentlich macht. Es kommt zu einem regelrechten Psychokrieg zwischen Max und der jungen Frau…
Was sich in der Kurzbeschreibung anhört wie ein Artikel in „Frau im Spiegel“, entpuppt sich beim näheren Hinsehen als subtiler Psychothriller der bizarren Sorte. Peter Weir ist es hierbei gelungen, eine, uns nicht unbekannte, alltägliche Situation urplötzlich in Terror/Horror umkippen zu lassen. Im Gegensatz zu den Stoffen, bei denen Held oder Heldin mit irren Schlitzern konfrontiert werden, kann man hier die Ängste und Befürchtungen der Protagonistin nachempfinden. Dazu tragen auch die soliden Leistungen der beiden Hauptdarsteller bei, die zusammen den Großteil des Streifens bestreiten. Eine frühe Fingerübung des neben George „Mad Max“ Miller bekanntesten australischen Filmemachers. Mit Judy Morris, Robert Coleby, Ivar Kants, Candy Raymond u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin