Xenogenesis (Kurzfilm), Bewertung 2/10 Punkten
James Cameron's Erstlingswerk ist ein gerade mal 12 Minuten langer Kurzfilm aus seiner Studentenzeit.
Regie und Drehbuch verantwortete neben Cameron auch Randall Frakes.
Der Film beginnt mit der Einführung in die Story, was durch gezeichnete Standbilder geschieht. Zwei Raumfahrer, dargestellt durch Margeret Undiel und William Wisher jr. (T1, T2, Abyss) durchsuchen den Kosmos nach einem Ort, an dem die Schöpfung neu beginnen kann. Sie treffen auf einen feindlichen Roboter, der sie angreift. Während sich der männliche Astronaut nur mit einer Handlaserwaffe verteigen kann, kämpft seine Kollegin in einem Kampfroboter gegen den Angreifer.
Der Film ist bereits klar als Cameron-Werk zu erkennen: Eine simple Grundstory,die in der Science-Fiction Ecke angesiedelt ist. Eine düstere Grundstimmung und ein schier übermenschlicher Gegner.
Sehr positiv sticht der Kampf zwischen den beiden Robotern hervor, der durchaus als Blaupause für den Kampf von Ripley gegen die Alien-Königin aus Aliens gedient haben kann. Dieser ist trivktechnisch schon sehr ansehnlich umgesetzt, wobei man ber noch klar erkennt, dass es sich um Spielzeugroboter handelt.
Negativ schlägt leider deutlich die miserable Bildqualität, der schlechte Ton und die dann doch zu dünne Story zu Buche. Selbst für einen Kurzfilm hätte man da mehr erwarten können.
Insgesamt nur was für Fans, die sich mal über Camerons Anfänge informieren wollen.
2/10 Punkten