Zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Die Überlebenden eines torpedierten britischen Frachters retten sich auf das deutsche U-Boot, das sie quasi auf dem Gewissen hat, und überrumpeln die Besatzung. Auf der weiteren Irrfahrt stößt man auf das geheimnisvolle Land „Caprona“, das auf keiner Seekarte verzeichnet ist. Dort leben Urzeittiere und Steinzeitmenschen in friedlicher Eintracht. Das Auftauchen der modernen Menschen mit ihrer Technik bringt Unheil in dieses „Paradies“…
Banaler Abenteuerfilm, der mit seichten Gruseleinlagen und märchenhaften Situationen zu unterhalten weiß. Es ist kaum zu glauben, daß Kevin Connor, der mit „Caprona– Das vergessene Land“ seine eigene kleine Reihe von Monstermovies startet (siehe auch: „Caprona 2. Teil“ und „Der sechste Kontinent“), gut vier Jahre später mit „Hotel zur Hölle“ weitaus mächtiger auftrumpft. Die illustren Tricks um die Urzeittiere sind einigermaßen ansehnlich, obwohl man hier und dort die liebevolle Stop-Motion-Technik eines Ray Harryhausen vermißt. Wer sich an gewissen unlogischen Einfällen und der groben Schwarzweiß-Malerei in Bezug auf die Deutschen nicht stört, wird ein naives Gruselfilmchen erleben, das heutzutage Stoff für die ganze Familie ist. Alternativtitel: „Caprona I– Das Land der Dinosaurier“. Mit Doug McClure, John McEnery, Susan Penhaligon, Keith Barron u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin