Review

Dies ist also die einzige Regiearbeit der Tochter vom Großmeister David Lynch.

Die Story hätte theoretisch auch von David Lynch verfilmt werden können, denn sie ist nicht minder bizarr wie die Grundideen der meisten Werke von ihm.
Ein Schönheitschirug ist der schönen Helena so hoffnungslosen verfallen, das er ihr ,um sie an sich zu binden, nacheinander die Gliedmaßen amputiert.

Jennifer Lynch lässt das ganze aber schon viel zahmer aussehen als wenn ihr Vater das Ganze in
apokalyptische Bilder gekleidet hätte.
Doch genug der Vergleiche denn auch ohne das übermächtige Vorbild hat der Film viele Schwächen.

Die recht lineare Erzählweise langweilt den Zuschauer nach einer Zeit, dafür passiert in der ersten Hälfte einfach zu wenig. Am Schluss nimmt die bizarre Story surrealistische Züge an und somit bildet das Ende klar den Höhepunkt des Films.
Insgesamt wird zuviel Wert gelegt auf psychologische Szenen und ziemlich ruhige Passagen.

Da der Film absolut unausgereift ist , wird verständlich warum dies die einzige Arbeit der Regiesseurin geblieben ist (zumindest bis jetzt).

05 / 10

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