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Erster von zwei Spielfilmen, bei denen TCM-Tobe Hooper als Regisseur ersetzt wurde. Hier soll er sich wohl hinter dem Zeitplan befunden haben und man darf sich schon ein wenig fragen, wie so was überhaupt passieren konnte? In erster Linie ist "The Dark" ein lahmer Polizeithriller, bei dem die Cops ein mörderisches Alien jagen, das Laserstrahlen aus den Augen feuert. Sowas mag man Ende der Siebziger noch cool gefunden haben - heute dürfte das nur noch irgendwelche nostalgischen Enterprise-Fanatiker hinter dem Ofen hervorlocken.

Ersetzt wurde Hooper durch John "Bud" Cardos, den man schon mal für B-Ware vom Kaliber "Mörderspinnen" oder "Satan´s heiße Katzen" gewinnen konnte. Nur: Besser wird dieser ereignislose Low Budget-Schlock dadurch auch nicht - weder inhaltlich noch handwerklich. Das Monster kommt selten vor, lauert den Opfern in dunklen Gassen oder Parkhäusern auf, während die Bullen anderweitig im Dunkeln tappen.

Hooper wird diesen Schmarren in seiner durchwachsenen Filmographie ohnehin nicht als Hit verbucht haben (fertig oder unfertig), Cardos wird hingegen jeder Regiejob recht gewesen sein. Letztendlich wirkt "The Dark" wie die überlange, kaum sehenswerte Episode aus einer damaligen Science-Fiction-Serie, in der die Gesetzeshüter noch ganz klassisch das Sagen haben.

Ansonsten: Phantasielos, zäh wie Kaugummi, Slasher ohne Blut und kaum vorhandenen Body Count. Komplett zum vergessen.

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