Tobe Hooper hat wieder einmal zugeschlagen und beweist mit „Toolbox-Murder“,dass er sein Handwerk nach wie vor versteht.
Nell und Steven ziehen in das Lasman-Haus ein.Ein Gebäude mit mehereren Etagen,dass sogar über einen Poitier verfügt.Man lernt verrückte Leute kennen,da die Wände sehr hellhörig sind.
Mit der Zeit verschwinden diese aber auf unerklärliche Weise,so dass Nell Nachforschungen anstellt,die sie selbst in höchste Gefahr bringen.
Dieser Film mutet in der ersten halben Stunde etwas skurril an,es werden Mieter vorgestellt,die alle irgendwie einen Dachschaden haben.
Der Zuschauer weiß bereits,dass da jemand umgeht.
Dann geht es aber so richtig zur Sache und die Spannung lässt einem kaum Zeit zum Luftholen.
Eine dichte und morbide Atmosphäre und ein subtil eingesetzter Score untermauern einen
Psychothriller,der einen wirklich fesseln kann.
Auch wenn die Idee(wie so oft) nicht neu ist,kommt es eben auf die Umsetzung an.
Hier passt alles zusammen:Gute Darsteller,ein paar Splattereffekte,gute Kameraführung und viel Raum zum Miträtseln.
Ich wage ja kaum,Vergleiche zu „Saw“ anzustellen,aber ich sah gewisse Parallelen und in Sachen Spannung kann dieser Film durchaus mithalten.
8 von 10 Punkten