Die Purpurnen Flüsse (2000)

9

von James T. Kirk - 20.06.2005

Jean Reno zeigt in 'Die Purpurnen Flüsse', dass er zur Champions League der Schauspieler in Europa gehört. Aber nicht nur Reno, auch der Film selbst gehört zur Elite-Liga der europäischen Filme - ich kann mich an keinen erinnern, der trotz seiner Komplexität so unterhaltsam und spannend war wie dieser. Die Story kurz zu beschreiben ist eigentlich fast unmöglich, aber ich versuch's mal. Verschiedene Morde, die mit einer Uni in den französischen Alpen in Verbindung stehen fordern von Kommissar Niemans (Jean Reno) vollsten Einsatz. Die Leichen sind grausam verstümmelt und es dauert doch einige Zeit (und einige Leichen mehr) bis er dem Täter auf die Spur kommt. An diesem Film stimmt einfach alles - die Darsteller, die Leistung des Regisseurs, die Filmmusik - einfach toll. Und auch die Aufnahmen der französischen Alpen sind einfach super. Deshalb gebe ich hier gerne 9 / 10

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von /2adi - 22.09.2003

Ein Film der an Grusel-Atmosphäre wohl kaum übertroffen werden kann. Selten wurde man von einem Film so in den Bann gezogen, wie von "Die purpurnen Flüsse". Jean Reno spielt seine Rolle nahezu perfekt und sein "Kumpan" sieht auch sehr gut aus. Noch ein seltsames Merkmal des Films: Selten konnte ich mir den Inhalt so schwer behalten wie bei diesem Film. Man weiß einige Zeit später nur noch, dass er "sau geil" war, aber wie genau die Story war, keine Ahnung. Mittlerweile geht’s, aber nachdem ersten Mal, war es so. Top Film!!! [9/10]

10

von lastboyscout - 21.02.2003

Einer der besten Thriller. Diese französische Produktion braucht sich vor Filmen wie " Schweigen der Lämmer " oder " Sieben " nicht zu verstecken. Die Hatz nach dem Killer ist sehr spannend und gut gemacht, die Schauspieler sind mehr als nur gut und ein paar brutale Effekte runden das ganze ab. Die Musik untermalt die düstere Stimmung hervorragend. Einer der besten Thriller 10 / 10 Punkten

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von siss - 19.11.2002

Gelungener Thriller der durchaus in die Kategorie A der Filme eingereiht werden darf. Leider sind die Spannungshöhepunkte dünn angesiedelt. Etwas mehr Spannung und Schreckeffekte (wie z.b. als die beiden Komissare die aufgehängte Leiche aus der Blut aus den Augen läuft finden) hätten es während der Ermittlungen der beiden doch sein können. Ansonsten war, vielleicht auch wegen der schwierigen französichen Namen, der Film nicht leicht zu verstehen und die Personen den Handlungen zuzuordnen. Ging mir jedenfalls so. Der Film "Sieben" war dagegen einfach gestrickt, obwohl man diese beiden Filme überhaupt nicht direkt vergleichen kann. Meine Wertung für den Film hier eine 7 von 10 Pkt.

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von Dodger-The dog - 29.03.2002

Eigentlich binn ich nur wegen Jean Reno auf den Film aufmerksam geworden und ich bin froh das ich ihn gesehen hab. Die Purpurnen Flüsse ist ein erstklassiger Thriller, der sich sehr von den 08/15 Hollywood Filmen abhebt. Die Story erinnert zwar sofort etwas an Sieben, (2 Cops jagen einen Killer, der ihnen immer einen Tip zum nächsten Opfer gibt) ist aber spannend von Anfang bis zum Ende. Jean Reno und Vincent Cassel spielen ihre Rollen nahezu perfekt. Auch Bruno Coulas, der den Soundtrack geschrieben hat, hat erstklassige Arbeit geleistet. Leider stören mich 2 Punkte am Film, die aber nur wenig ins Gewicht fallen: 1. Die Schlägerei zwischen Cassel und den Skinheads, passt nicht so richtig in den Film. 2. Das Ende ist doch etwas komisch geworden. Fazit: Ein klasse Film, den man gesehen haben muß und sich auch öfters anschauen kann. 08/10 Punkte

7

von Onkel - 14.03.2002

Zunächst etwas gewöhnungbedürfter, ab der zweiten Hälfte aber sehr rasanter und passagenweise hübsch spannender Thriller aus Frankreich. Purpurne Flüsse zeichnet sich durch eine sehr gelungene Optik, überzeugende Darsteller und eine immer interessanter werdende Story aus. Actionmäßig gibt es wiederrum recht wenig zu sehen. Wer auf atmosphärische Thriller mit durchdachter Story steht, der sollte hier in jedem Fall mal reinzappen - es lohnt sich. Für Action-, Gorefreaks und Ungeduldige eher wenig geeignet.

9

von Derrick - 01.01.2002

War eigentlich nur eine Übergangslösung für mich, bis der neue Agentofilm SLEEPLESS endich im Videoregal stand. Und so hatte ich natürlich auch nicht die größten Erwartungen an den Film... Jetzt weiß ich, daß es einer der besten Thriller des letzten Jahres ist. Die Story ist durchgehend fesselnd und die Atmophäre bedrückend. Die Schauspieler sind super gecastet worden, wobei besonders Reno und Cassel überzeugen! Der Soundtrack ist ok und die Effekte sind gut gemacht. Nur das Ende stört mich ein wenig- zu weit hergeholt! Meine Wertung: 9/10