Review

Vorsicht, im folgendem Review sind Handlungsspoiler enthalten. Wer nicht von vorneherein über Storyelemente aufgeklärt werden möchte sollte dieses Review nicht lesen!
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Teenieslasher zum Einschlafen....

Story:
Zur Grundschulzeit wird ein hässlicher Junge mit Hasenzähnen von Mädchen auf dem Abschlussball derb gehänselt und von den Jungen vorgeführt. Er bekommt dann zwar noch ein dickes Mädchen ab, dass ihn aber schnell des sexuellen Missbrauch bezichtigt. Jahre später geschieht dann ein seltsamer Mord. Nach und nach erkennt die Polizei, dass der inzwischen Erwachsen gewordene Junge dahintersteckt. Doch wie sieht er jetzt aus? Nach und nach tötet alle damaligen Klassenschönheiten sowie deren jetzige Freunde.....
Perfektes Beispiel wie man einen Teenieslasher nicht machen darf. Am Anfang dem Zuschauer gleich den Mörder vorzustellen und dessen Motive zu verraten ist tödlich für den ganzen Film. Dialoge sind das letzte und stecken voller Belanglosigkeiten und Beziehungsblabla. Keine der Leichen wird vermisst, so macht sich natürlich auch keine Unruhe im Film bemerkbar. Da kann auch der schlechte Versuch eine unvorhersehbare Wende am Ende nichts mehr retten.

Musik:
Es fehlt einfach an Schockmomenten im Film, bei denen man sich wirklich erschreckt. Und das kann man nur zum Teil auf die Musik schieben, die solche Schocks ja unterstützt. So plätschert sie im Film vor sich hin, während sie nie im entferntesten auch Spannung erzeugen kann. Da kann die Partymucke am Ende auch nichts mehr retten.

Atmosphäre:
Langweilig, da können auch ein paar schöne bzw hässliche Weiber nichts retten. Auch Denise Richards die zwar das Zugpferd diese Films auf Grund ihres Names dient beweisst wieder einmal das sie nichts weiter kann als dumm zu grinsen und ihre 20 Schönheitsoperationenfresse in die Kamera zu halten. Der Killer kann sich nicht entscheiden, ob er lieber Screammörder oder Michael Myers spielen soll. Einmal stapft er wie Myers durch die Gegend um auf der anderen Seite wieder hinter einem Vorhang zu stehen... Die Morde sind viel zu kurz (eventuell gekürzt) und emotionslos. In solchen Filmen MÜSSEN die Opfer doch leiden und die Killer mit den Opfern spielen. Wo bleibt den da die Unterhaltung für den Zuschauer. Wirklich jeder Mord ist vorhersehbar! Übrigens ist der Mörder sehr früh zu erkennen, weiteres Merkmal eines schwachen Drehbuchs. Im ganzen Film wird nicht einer der Toten vermisst. So wird natürlich geschickt vermieden, auch nur etwas Spannung und Panik bei den Mädels aufzubauen. Dafür dürfen sie aber am Ende noch mal durch sämtliche Räume laufen und sich die toten angucken *nervvvvvvv* Was zwischendurch diese Anmache von dem geilen Sexpolizisten sollte, weiss wohl auch nur der Drehbuchautor...

Schauspieler:
Denise Richards ist so wohl das Vorbild für die weibliche Opferriege des Films. Ewig grinsend, dass man ihr am liebsten das Collagen aus der Fresse schlagen würde, grinst sie nervig in die Kamera. Schauspielerisches Talent ist nicht zu entdecken. Vielleicht standen alle Darsteller während des Films auch unter Drogen. Warum sonst ist dem Mörder auch soviel Blut aus der Nase getropft. Wahrscheinlich weil er während des Drehs zu viel gesnifft hat. Schrecklich einen Schauspieler mit so einer „ich habe 50 Stunden nicht geschlafen Fresse“ 90 Minuten durchs Bild gehen zu sehen. Vielleicht war seine Gesichtsoperation ja Made in Thailand....

Fazit:
Langweiliger Möchtegernteenieslasher mit furchtbaren Darstellern, einer dummen Story und halt allem was man noch falsch machen kann. Einzigen Bonuspunkt gibt’s für den Mord an Denise Richards.

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