Die halbe Menschheit ist von einem chemischen Krieg ausgerottet worden. Die wenigen Überlebenden werden von grausig mutierten ehemaligen Artgenossen gejagt. So auch die Gruppe von Wissenschaftlern in ihrem unterirdischen Labor. „Eingeschleppt“ wurde eine der Kreaturen durch die Schwangerschaft einer Frau…
Leicht zu erkennendes „Alien“-Plagiat, wobei lediglich der Drehort Raumschiff gegen ein unterirdisches Labor eingetauscht wurde. Die Figurenkonstellation, die Geburtsszene sowie das mit Stroboskopeffekten versehene Ende stimmen jedoch haargenau mit dem Vorbild überein. So hat es sich Produzent Roger Corman mit diesem Science-Fiction-Horror ziemlich leicht gemacht. Weil aber Thierry Notz recht solide gearbeitet hat und die F/X –bis auf das Gummikostüm des Monsters– nicht von schlechten Eltern sind, ist „Good Night Hell“ (Was für ein deutscher Titel!) noch einigermaßen goutierbar. Großer Pluspunkt ist zudem, daß man sich nicht allzu ernst nimmt und viel Sinn für die ironischen Brechungen des Themas hat. Was einen aber langsam traurig stimmt, ist die Tatsache, daß sich ein solch großartiger Schauspieler wie George Kennedy mit derartigen Filmen seine Rente aufbessern muß. Des weiteren mit Andrew Stevens, Starr Andreeff, Terri Treas u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin