1857 in den Südstaaten der USA. Der Plantagenbesitzer George Masterson erliegt einem Fluch, den seine Sklaven gegen ihn aussprachen, und läßt Frau und Kind lebendig begraben. Heute. Der Psychiater David Young zieht mit seiner Freundin Kate Christopher in das stattliche Herrenhaus ein. Als Kate eine geheimnisvolle Kiste auf dem Dachboden des Hauses öffnet, besiegelt sie damit das Schicksal ihres Freundes: Der böse Geist Mastersons fährt in David…
Streckenweise ist diese Mischung aus verschiedenen Klassikern des Genres eine durchweg gelungene und unterhaltsame Angelegenheit, doch auf Dauer kann die bloße Aneinanderreihung zitierter Passagen nur ermüden, denn die Handlung erreicht erst zum Schluß ein hohes Tempo. Wegen der geringen Eigenständigkeit der Geschichte ist „Der Vooodoo-Fluch“ trotz des recht gediegenen technischen Standards und der guten Tricks also nur Dutzendware der seichten Welle. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Mark Frost, der später mit „Twin Peaks“ berühmt werden wird. Die deutsche Fassung ist trotz aller Harmlosigkeit des gezeigten Stoffes leicht gekürzt. Mit David Ramsey, Nicole Fortier, Andrew Stevens, Mary Page Keller u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin