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Für so manche Sexkomödie des umtriebigen US-Produzenten Harry S. Novak ging damals ins Land hinaus, um eine ganze Reihe an Softpornos von höchst unterschiedlicher Qualität zu realisieren: "Sassy Sue", "Tobacco Roody" oder "Country Cuzzins", um nur einpaar zu nennen. Eine Farm, ein Bauern und seine geile Frauen - nach diesem Prinzip lief es jedes Mal ab. Der Humor war ähnlich albern wie bei den deutschen Vertretern um irgendwelche Schürzenjäger und Lederhos´n.

Dass es auch im psychotronischen Kino kleine Sternstunden gibt, beweist dieser Streifen hier, der wohl mit Abstand der Beste seiner Art ist. Novak hat es geschafft, endlich mal richtig hübsche wie gut gebaute Frauen in den Film zu bekommen und auch das Geschehen ist überraschend kurzweilig.

Von einer Handlung braucht man hingegen nicht mal zu träumen: Eine Farm, ein Bauer und sogar ein Handlungsreisender ist dieses Mal dabei und fertig ist der Lack. Positiv zu erwähnen ist auf jeden Fall, dass die Sexszenen wesentlich schöner anzuschauen sind als in so manch anderem uninspiriertem Fummelfilmchen. Vor allem die kosmetische Vollkörperbehandlung der drallen Gina Paluzzi hat etwas für sich.

Der Zuschauer konnte sich also was drauf einbilden, endlich mal was fürs Geld bekommen. Mitunter recht lustig ist "The Pigkeeper´s Daughter" in gewissen Momenten, das billige Szenario ist typisch für einen Novak-Film.

Trotzdem: Ein echter kleiner Kultstreifen, der es sich lohnt, wieder hervorgekramt zu werden. In den Hinterregionen von Lalaland ging es eben damals schon heiß her...

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