Doktor Curt Taylor ist Leiter einer Wissenschaftsabteilung der NASA. Nachdem eine Weltraumrakete zurück zur Erde gekommen ist und sich danach einige merkwürdige Vorfälle häufen, äußert Taylor den Verdacht, daß sich eine außerirdische Intelligenz mit an Bord befunden haben könnte. Und richtig: „Das Ding von der Venus“ übernimmt als erstes die Kontrolle über die Vogelwelt und läßt die gefederten Viecher über die Menschen herfallen. Jeder, der von einem solchen Vogel gebissen wird, ist danach willenloses Werkzeug der Außerirdischen…
Ohne Zewifel gehört „Zontar– The Thing from Venus“ zu den blödsinnigsten Science-Fiction-Filmen der 60er Jahre. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Regie ist völlig statisch, die Darsteller sind wie chloroformiert und die Geschichte ist in etwa so spannend wie die Krankengeschichte meines Wellensittichs. Wirklich albern wird es immer dann, wenn die Vögel zu ihren Angriffen ansetzen. Was Hitchcock in „Die Vögel“ mit Perfektion inszeniert hat, gerät hier zur Farce schlechthin. Mit John Agar, Anthony Houston, Susan Bjurman, Patricia De Laney u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin