Review

Achtung: Wer sich eine gewisse Überraschung bei diesem sonst so flauen Horrorfilmchen nicht versauen will, der sollte dieses Review nicht lesen!

Für alle anderen schon mal die Entwarnung: Es wird harmloser als Ihr denkt!

In erster Linie ist "Beast from Haunted Cave" ein spottbilliger Monsterstreifen aus der Roger Corman-Schmiede ohne jegliche Suspense und Ereignisse. Viel zwischenmenschlicher Schmu und Bilder von Skifahrern in einsamen Wäldern zeichnen dieses totlangweilige Creature Feature aus. Die Drehzeit dürfte keine halbe Woche betragen haben.

Die einzige wirklich Fiesheit, die aus diesem Machwerk resultiert ist: Kommt sie oder kommt sie nicht? So ist im Klappentext von einem Spinnen-ähnlichen Monster die Rede und lange Zeit wird der Zuschauer buchstäblich auf die Folter gespannt. In der Mitte des Filmes tauchen dann zwei lange Fangarme (unekelig!) auf, doch von dem Viech ist weit und breit nichts in Sicht.

Immer wieder stapfen die Protagonisten durch einsame Wälder (bei Tag), ohne dass, irgendetwas wie aus dem Nichts zuschlagen würde.

Gegen Ende gibt es in einem Stollen dann auch tatsächlich zwei eingewebte menschlichen Opfer, bevor das Monster in Erscheinung tritt: Eine Art Mumie mit zwei langen Fangarmen, wobei das Monster gar nicht mal so uncool aussieht, jedoch niemand zum Kreischen verleitet.

Der Film ansich: Langweiliger Käse, nicht der Rede wert und selbst mit dem gewissen Überraschungseffekt ein echter Rohrkrepierer! Wer das Gruseligste sehen will, der schaut sich das Plakat an.

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