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Da die erfolgreiche Psychologin Dr. Angela Cross Drohungen erhalten hat, lässt sie ein neues Alarmsystem für ihr Haus installieren. Steve Caldwell und Will Griffith bauen die Anlage ein, doch Will wird bei einem Einbruchsversuch erschossen. Angela hat einige Geheimnisse in ihrer Vergangenheit, die mit den entwendeten Videobändern aufgedeckt werden könnten.

Die Night Eyes Reihe scheint wohl das Lieblingskind von Hauptdarsteller Andrew Stevens gewesen zu sein, denn auch hier darf er wieder den tapferen Recken geben, Frauen mit allen verfügbaren Körperteilen zu schützen *hüstel* und hier sogar als Produzent auftreten. Zwar wurde jetzt Shannon Tweed durch Paula Barbieri als leading Nackedei fungieren, aber sonst bleibt bei Night Eyes alles beim alten. Wenn ich mich jetzt sogar nicht völlig täusche, hat man hier sogar beim ersten Einbruch beinahe die komplette Eingangssequenz aus Teil zwei wiederverwertet, geht ja schonmal gut los.
Die Story ist sowieso fast immer dieselbe. Der tapfere Blondschopf muß irgendwelche Damen davor beschützen, das andere böse Jungs seiner Schutzbefohlenen an die Wäsche wollen, ist ja auch schließlich sein Job, da soll gefälligst keiner dazwischenfunken. Der Ablauf ist dann das übliche Spielchen aus Sex and Crime mit hölzernen Darstellern, wobei die weiblichen Darsteller entschuldigt sind, denn die werden ja aus anderen Gründen gecastet.
Hier muß diesmal eine Psychologin in Manndeckung genommen werden, bei der gemeinerweise eingebrochen wurde und die am Telefon Erpresseranrufe bekommt. Für unser Steve wirds dabei persönlich, als sein Partner angeschossen wird und am Ende hat sein neues Gspusi natürlich noch Geheimnisse aus dunkler Vergangenheit im Ärmel. So holzt man sich hölzern durch die wurmstichige Handlung bis man denn am Ende weiß, wer der Strippenzieher hinter den Verbrechen ist und genießt die Stripperinnen bis dahin oder auch nicht.
Von Spannung kann bei dem Fernsehfilm kaum eine Rede sein. Konzipiert wurde das ganze eh auf die Schnelle für die Late Night Schleife der Kabelsender. Immerhin ist ein gewisser Casper van Dien in einer kleinen Rolle mit dabei noch bevor er auf fremden Planeten schleimige Bugs jagte. Sonst kann man aber kaum etwas positives über diesen Softcore Thriller sagen.
3/10

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