Der Film Mark of the Devil entführt uns ins dunkle Mittelalter.
Hexenverbrenungen und Enteignungen und Folter durch die mächtige Kirche sind an der Tagesordnung.
Christian, ein Schüler des im Dienste der Kirche stehenden Richters Lord Cumberland, ist voller Vertrauen in seinen Lehrmeister, bis dieser Christians Freundin Vanessa zur Hexe erklärt und Christians Vertrauen auf eine harte Probe gestellt wird.
Mark of the Devil ist ein kurzweiliger Heimatfilm mit Folterambitionen aus deutschen Landen mit teilweise sadistischen und bösen Foltereinlagen. Die Geschichte ist packend, die Atmosphäre finster, die Mittelalterkulisse dabei sehr gelungen. Abgerundet wird der Film durch gute, bekannte Darsteller (einen Folterknecht habe ich mal bei Familie Heinz Becker als Taxifahrer wiedererkannt ;) ) und einen mitreissenden Musikscore. Die Personen werden hinreichend vorgestellt, so dass deren Qualen und Ableben dem Zuschauer nicht völlig am Allerwertesten vorbeigehen, sondern mit ihnen mitfiebert während man den bösen Charakteren (vorneweg Albino der Hexenjäger) die Pest an den Hals wünscht.