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STIRB LANGSAM in Billig. Und kann der kleine Detektiv-Lakai aus BEVERLY HILLS COP als souveräner Held überzeugen? Nein, denn das selbstgefällige Knautschgesicht mit dem hängenden Auge kommt weder cool noch smart rüber, gerade wenn es einmal nur in Unterhosen kämpfen muss; Es hat auch nur übertriebene Grimassen im Repertoire anstelle echter Mimik. Selbstverständlich hat der Good Guy einen albernen Sidekick zwecks Comedy Relief im Schlepptau, während der schmierige Oberbösewicht sich mit seiner lasziven und sadistischen Gehilfin/Liebhaberin umgibt. Dass die kanadisch-tschechische Produktion nicht gerade mit einem riesigen Budget gesegnet war, merkt man u.a. daran, dass die Explosionen nur schäbig ins Bildmaterial hineinkopiert sind und viel Zeit mit dem Geplänkel mit den Geiseln vergeudet wird. So ein paar Überflutungen wie im Finale können preiswert in einem rieisgen Wassertank simuliert werden.
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Lausiger Billigactionfilm um böse Terroristen und knallharten, ewig eingesauten Einzelgänger, dem es an jeglichen Qualitäten mangelt. Die Action ist billig und stümperhaft umgesetzt, Darsteller und Story eine einzige Armutsparade und schon fast bemitleidenswert peinlich. Mal ganz abgesehen vom offensichtlichen Leder-Faible des Regisseurs... Eigentlich kann man hier nur heulend abschalten: Selbst für den härtesten Actionfan ein ziemliche Zumutung! Hier gibt es wirklich NICHTS Positives außer der recht kurzen Lauflänge...