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5

Werde nicht zu schnell erwachsen, genieße deine Jugend und wenn du dann später volljährig bist, bewahre dir ein wenig kindliche Lebensfreude. So ungefähr die Botschaft dieser doch recht schmalzigen Dramödie, in der Tom Hanks die meiste Zeit über mit Welpenblick und in infantilen Outfits rumläuft. Dass der Bengel im Männerkörper nur dank seiner Unbekümmertheit überall so gut ankommt, sofort einen Traumjob ergattert (ohne dass der Schwindel mit seiner Sozialversicherungsnummer auffliegt!) und sogar eine Arbeitskollegin flachlegen darf, obwohl er de facto erst 12 ist (!), das ist alles sehr kitschig bzw. auch seltsam. Anfangs hat der Body Switch noch viel Energie, doch je mehr Hanks tatsächlich im Erwachsenenleben angekommen ist, seine Arbeit ernstnimmt und zu daten beginnt, desto langsamer wird der Film. Zum Glück schlug Hanks nicht den Robin-Williams-Weg ein und drehte später Ernsteres/Besseres.

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