Break of Dawn liefert wieder mal den Beweis dass nicht nur unsere Überseefreunde gute Actionfilme drehen können sondern auch wir Europäer.
Zunächst möchte ich mich mal der Story widmen:
Es reicht heutzutage nicht mehr einen Guten und einen oder zwei Böse zu haben. Der Zuschauer von heute, wobei ich mich hier mit einschliesse, verlangt von den Filmemachern eine tolle Story, Spannung, geschickte Wendungen, Action.......
Dieser Film ist storytechnisch bis auf ein oder zwei kleine Ungreimtheiten wirklich toll durchdacht und fesselte mich als Zuschauer bis zur letzten Sekunde.
Kameratechnisch absolut top, klasse Schauspieler und eine gehörige Portion Einschusslöcher runden diesen sehr gelungenen Streifen ab.
ABER:
Die Musik dieses Filmes ging ja echt in die Hose. Hätte man hier einen Könner wie David Arnold oder Jerry Goldsmith rangelassen wäre der Film vermutlich in meinen Filmolymp (d.h. meine absolut tolle Sammlung) aufgenommen worden. Nein, da nimmt man lieber wirklich schlechte französische Barmusik, unnötigen Popramsch und schlecht komponierte Hintergrundmusik und nimmt dem Film somit seine ansonsten durchschlagende Wirkung.
Fazit: Mal abgesehen von der Musik ein echter Leckerbissen.
Story: 9/10
Kamera: 9/10
Schauspieler: 10/10
Musik: 3/10
Meine Wertung : 8/10