New York wird von einer Welle unheimlicher Morde, bei denen die Opfer grausam verstümmelt werden, erschüttert. Steckt etwa der liebenswürdige Nichtsnutz Kaz dahinter? Er verwandelt sich nämlich bei jedem Gedanken an Sex in ein Monster.
Streckenweise recht treffende Komödie bzw. Parodie auf gängige Horrorstreifen. Manchmal hat man jedoch den Eindruck, der Regisseur wolle mehr als nur lachend unterhalten. So könnte die Sequenz mit der kopflosen Mutter in der Küche von Kaz durchaus in einem Hardcore-Horror auftauchen. Die Make-Up-Effekte sind gut, wenn auch nicht immer stilsicher eingesetzt. So ist das Ende z.B. viel zu überladen. Insgesamt bietet „Mein teuflischer Liebhaber“ seichte Feierabend-Unterhaltung zum Schmunzeln, wobei aber einige Schwächen im Drehbuch übersehen werden müssen. Mit Scott Valentine, Michelle Little, Arnold Johnson, Robert Trebor u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin