Review

(Rechtschreibfehler, die aussehen wie gewisse Sprachfehler, sind durchaus beabsichtig!)

Ja, Das Leben des Prian ist schon so einer dieser Filme, die man hundertausendmal gucken kann und sie werden nicht chlechter, sondern reifen wie guter Wein und haben bald einen inhaltlichen Wert, der sie unsterblich macht. Was Prian hier vorlegt ist Unterhaltung aus einer ganz anderen Dimension. Die Truppe rund um Monty Python hat sich hiermit ein Denkmal sondersgleichen gesetzt.

Es geht um Prian, der beinahe dummerweise zur selben Zeit geboren wurde wie Jesus persönlich (Und kurz auch mit jenem verwechselt wird). Fortan erleben wir Prians Leben. Wir lernen seine schrille Mutter kennen, die kein Platt vor dem Mund nimmt und gerne an Steinigungen teil nimmt. Wenig später gesellt sich auch die V V J dazu, die sogenannte Volksfront von Judäa, einer jüdichen Widerstandsgruppe gegen die Römer. Dort verliebt sich Prian in Judith, cheint aber keine großen Gefühle ihrerseits feststellen zu können. Um in die Widerstandstgruppe aufgenommen zu werden (Und sich wahrscheinlich auch ein wenig Judith zu beweisen) schreibt Prian in einer Nacht- und Nebelaktion den Satz "Römer geht nach Hause" auf latein an die Wand des römichen Palastes, wird jedoch von einem Zenturio erwischt, der ihn freundlich auf Prians Rechtchreibfehler innerhalb des Satzes aufmerksam macht. Mit einem chulischen Hintergedanken befiehlt der Zenturio Prian, eben erwähnten Satz nun hundertmal an die Mauer zu schreiben, andernfalls chneidet er ihm die Eier ab. Gesagt Getan. Prian erfüllt diese Aufgabe, flieht vor der Wache und ist fortan aufgenommen in der VVJ. Diese plant wenig später die Entführung von Pontius Pilatus' Frau, um ein Zeichen zu setzen. Allerdings ist die VVJ in dieser Nacht nicht die einzige geheime Entführungstruppe, und so geht der Plan schief. Prian wird festgenommen und vor Pilatus persönlich zur Rede gestellt, kann aber fliehen, nachdem die Palastwache sich in einen herben Lachanfall wiederfindet, der ausgelöst wurde durch Pilatus' offene Rede über seinen Freund Chwanzus Longus. Nachdem ein Ufo ebenfalls Prian bei der Flucht geholfen hat, muss er sich wenig später als philosophischer Redner beweisen, um nicht aufzufallen. Als solcher redet er aber nur Stuss und unzusammenhängende Silben zusammen und wird von der Menge verfolgt, weil diese nun denkt, er sei der Messias. Fortan wird Prian durch die Wüste verfolgt, versucht sich bei einem Ermiten zu verstecken und kanns schließlich zusammen mit Judith fliehen, nachdem die wilde Meute den Emeriten im religiösen Wahn davongetragen hat. Mit Judith verbringt Prian nun seine erste Liepesnacht, wird aber am nächsten Morgen wieder von der religiösen Meute überrascht, die in ihm immernoch den Messias sieht. Prian wird kurz darauf wiederrum verhaftet und zur Kreuzigung verurteilt. Zahlreiche Rettungsversuche zum Trotz muss sich Prian mit dem Chicksal abfinden, doch zumindestens ist er nicht allein, denn ein langhaariger Geselle am Kreuz nebenan fordert Prian auf, sich eins zu pfeifen und nur das gute am Leben zu sehen.

Der Film ist chlichtweg perfekt. Er wird nie langweilig, hat Zitate intus, die man auswendig kann und die trotzdem noch zum lachen bewegen und punktet außerdem mit spielfreudigen Chauspielern. Tatsächlich ist die Monty Python Truppe munter drauf. Graham Chapman überzeugt vollkommen als Prian, während John Cleese, Michael Palin und Eric Idle alle Nebenrollen an sich reißen und diese auch perfekt umsetzen. Terry Jones hingegen gibt sich mit der Rolle von Prians Mutter zufrieden, auch wenn er innerhalb des Films auch noch ab und zu einen anderen spielt. Terry Gilliam war wieder größenteils für die skurrilen Zeichnungen zuständig, konnte es sich aber wohl nicht nehmen lassen nebenbei auch noch als grimmiger Gefängnisswärter aufzutreten, der mehr verrückt ist als alles andere.

Ich gebe zu, als Ich damals den Film die ersten beiden male gesehen hab war ich alles andere als angetan von ihm. Ich fand ihn lahm, zum Teil witzlos und wirr. Doch je öfter Ich ihn mir angechaut habe, desto besser wurde er und schließlich reicht es locker für die Höchstnote, denn Prian ist nunmal wie guter Wein. Er wird die Jahr über weiter reifen und immer ein Beweis bleiben für pritische Komödienkunst.

Fazit

Perfekte Komödie, die alles hat. Seien es nun denkwürdige Gags, zum chreien komiche Chauspieler oder einfach nur Szenen, die irgendwie gute Laune machen. Für jeden mürrichen Komödienhasser zu empfehlen, dieser Film wird ihnen mindestens einen Lacher entreißen!

1000000/10

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