Wilsberg und der Tote im Beichtstuhl (2002)

Inhaltsangabe

von ulukai

Da erinnert sich der Münsteraner Antiquar und ...

... Detektiv Georg Wilsberg (Leonard Lansink) einmal an eine Verabredung zum Essen mit der Kommissarin Anna Springer (Rita Russek) und steht pünktlich vor ihrer Haustür, cancelt sie kurzerhand das Date und lässt ihn nicht rein. Denn überraschend ist ihre alte Bekannte Johanna Eckelt (Jeanette Hain) mit ihrer vierzehnjährigen Tochter Katharina (Maria Vogt) bei ihr aufgeschlagen. Katharina war von ihrem Zuhause in Berlin ausgerissen und zu ihrem Großvater Volker Eckelt (Hernann Lause) nach Münster gereist, um die Identität ihres Vaters zu erfahren, die ihre Mutter ihr verschweigt. Johanna selber war vor fünfzehn Jahren mit Annas Bruder Thommy zusammen, hat ihn dann aber plötzlich verlassen und war nach Berlin gegangen. Zu ihrem Vater Volker hat sie kein gutes Verhältnis, er nimmt es ihr immer noch übel, dass sie sich so lange nicht gemeldet hat. Nur ihr geistig zurückgebliebener Bruder Karl (Janek Rieke) ist erfreut über ihr Auftauchen, muss dem Vater aber versprechen, nicht mit Johanna zu reden. Nachdem er sich abends trotzdem mit ihr getroffen hat, sucht er den Pfarrer Friedrich Hollein (Erich Hallhuber) auf, um zu beichten, wird aber wegen der späten Stunde abgewiesen. Am nächsten Tag wird während einer Messe Hollein tot im Beichtstuhl gefunden. Hat Karl etwas damit zu tun? Dann haut Katharina mal wieder ab, und Anna bittet Wilsberg, sie zu finden...