Kai flüchtet nach einem Dreifachmord nach Südafrika. Dort hat er nichts besseres zu tun, als eine - an Ebola erkrankte - Zulu-Frau zu vergewaltigen. Damit fängt er sich jedoch auch den Ebola-Virus ein. Völlig durchgeknallt metztelt er sich dann durch Südafrika und geht dann wieder zurück nach Hong-Kong, wo er fröhlich weiter macht. Doch die Polizei ist ihm auf den Fersen.
Tja, was soll ich da sagen . . . ausser krank (Morden, Vergewaltigen, Kotzen, Morden, Spucken, Morden, usw.). Der Film ist total durchgeknallt und voller irrer Ideen.
Ebola Syndrome lebt hauptsächlich von seinem Hauptdarsteller Anthony Wong, der hier den Psycho einfach brilliant mimt (macht er ja auch nicht das erste Mal). Aber auch die kaputte Atmosphäre und eben die kranken Szenen (die leider merklich gecuttet sind) tragen einiges hierzu bei. Zusätzlich kommt noch, dass sich der Film nicht so ganz ernst nimmt (man, musste ich zum Teil lachen), was die krankhafte Atmosphäre nur noch steigert.
Amüsanter Sickie, der wirklich Spass macht und Anthony Wong in Höchstform zeigt. 8/10