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Im Jahr 1943 ist ein US-amerikanischer General, der alle Pläne der Invasion an der französischen Westküste kennt, in deutsche Hände gefallen. Ein Team britischer und US-amerikanischer Spezialisten soll ihn aus einer schwer bewachten Alpenfestung herausholen.

Klar, Realismus geht anders, aber wer bei der filmischen Umsetzung eines Alistair McLean-Romans (bei dem der Meister selber das Drehbuch geschrieben hat) Realismus erwartet, der ist selber schuld. Die Deutschen sind böse und dumm, die Alliierten smart und unbesiegbar, die Alpen schwer verschneit, die Kugeln treffen nur Deutsche, und die Sprengladungen gehen immer dann hoch wenn es für das Team Eastwood/Burton gerade passt.
Aber der Spaßfaktor ist immens! Die Schauspieler, die Szenenbilder aus dem verschneiten Alpendorf (laut der DVD beiliegenden Doku in den Hochalpen gedreht, folgt man Wikipedia auf knapp 700 Meter Höhe inszeniert …), die sehr gelungenen Actionszenen und die ordentlichen Spezialeffekte – Zweieinhalb Stunden pures Vergnügen, insofern der Kopf ausgeschaltet wird. Für alle Fans altmodischer Kriegsunterhaltung ein Muss!

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