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Genre – Routinier Brian G. Hutton ( „Stoßtrupp Gold“ ) zeigt mit „Agenten sterben einsam“ ( OT.: „Where Eagles Dare“ ) einen überspannenden, toll inszenierten Weltkriegsthriller mit deutlichen Spionagefilm- und Actionreißer – Anleihen.
Von Anfang an überzeugt der packende Steifen durch geschickten Spannungsaufbau, überraschende Handlungswendungen und –Einfälle und einen 100%ig passenden Soundtrack.
Ein Glücksgriff sind auch die Schauspieler, allen voran natürlich Clint Eastwood ( „Dirty Harry“, „Stoßtrupp Gold“, „Für eine Hand voll Dollar“, „Hängt ihn höher“ ), aber auch Richard Burton ( „1984“, „Der längste Tag“ ) und Mary Ure ( „Blick zurück im Zorn“ ) überzeugen als gute Besetzung für ihre jeweiligen Rollen.
Perfekt gewählt ist auch die Kulisse des deutschen Nazi – Schlosses vor der imposanten Berglandschaft. Mittlerweile fast schon zu klassischem Kultstatus avanciert sind zwei wegweisende Sequenzen: Die Szene, in der Burton und Eastwood im Nazi-Speisesaal ihre Kontrahenten durch gefährliches, bis zum Ende unklares „Pokern“ austricksen, und die für damalige Verhältnisse spektakuläre Seilbahn-Szene.
Also, hier handelt es sich tatsächlich um einen wahren, spannenden, gut inszenierten und toll besetzten Klassiker des Spionage-/ Kriegsfilms!

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