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Eine lieb gemeinte Parodie auf Kriegsfilme, 80er Prolo-Action, 70er Disco und reißerische Nachmittagstalkrunden, doch sie ist unterm Strich leider nur halb so kultig wie CAPTAIN COSMOTIC. Oftmals sind es die kleinen und improvisierten Bemerkungen am Rande, die von der Witzigkeit her am stärksten einschlagen. Die vielen Running Gags, etwa die wie die Fliegen sterbenden Ninjas oder die andauernd verwechselte Nationalität des Asiaten Dr. Herbert Ost (*kicher*), sind hingegen nicht unbedingt die allergrößten Brüller. Im Finale wird mit den saualbernen Riesenkanonen fast der Bogen überspannt. An den filmischen Fähigkeiten des Neverhorst-Teams gibt es jedoch nichts auszusetzen. Die Gosejohann-Jungs jonglieren auch wie eh und je mit Filmklischees und spielen pfiffig mit den Erwartungen der Videojunkies. Verblüffende Cameos (Blümchen! Anke Engelke!) runden den bunten Kindergeburtstag von einem Trashfilm ab.

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