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Während einer Raumfahrtmission gelingt es militärischen Spezialeinheiten, ein Alien zu fangen. In einem geheimen Weltraumlabor entnehmen sie ihm Genmaterial und injizieren es als Test einer Spinne, die sie „Mother in Law“ nennen. Doch diese bricht aus und fällt über die Crewmitglieder eines Shuttles her, was zu dessen Absturz führt. Sofort wird das Gelände von Sonderkommandos, den „Cleanern“ abgeriegelt. Eine Gruppe junger Reporter gelingt es dennoch, in den geheimen Militärkomplex einzudringen. Während die „Cleaner“ den Verlust von „Mother in Law“ bedauern, entdecken die Reporter die entsetzliche Wahrheit. Die unter die Haut gelegten Eier der Spinne beginnen sich bei den Wirten fatal auszuwirken. Die Brut beginnt ihre Invasion: eiskalt, grausam und gnadenlos. Ein verzweifelter Kampf beginnt, um diesen mörderischsten aller Menschenjäger aufzuhalten.


Wenn Nu Image die Tierhorrorkarte spielt darf man sich nie sicher sein, ob man denn nun die Trashkorken knallen lassen soll, oder ob die Nummer einfach nur furchtbar wird. Spiders tendiert da leider zu letzterem. Kohle stand wie immer nicht zur Verfügung und so wird gespart wo man nur kann, aber nicht sollte. Das geht bei der Location los, die Handlung spielt in einer unterirdischen Militäranlage, die wohl billig von einem alten Fabrikgelände simuliert wurde. Die Darsteller kennt wieder kein Mensch und warum das so ist, beweisen die sogenannten Schauspieler auch gerne in jeder Szene neu. Die CGI ist stellenweise dann auch noch so dermaßen stümperhaft in einigen Einstellungen, das man sich als Zuschauer doch ab und an fragt, wie manche Grafiken durch die Endkontrolle gelangt sind ohne das sich der Post Production Verantwortliche erhängt hat.
Eine logisch aufgebaute Geschichte wird sowieso niemand erwarten. Eine mit Alien DNA gepimpte Vogelspinne auf Menschenhatz, die minütlich größer zu werden scheint, drei Kids die mühelos in eine supigeheime Anlage spazieren können und neuartige Bazookas die unbewacht in einem offenen, öffentlich geparkten Hubschrauber lose rumliegen, da freut sich das Logikzentrum jedes denkenden Menschen. 
Irgendwie hatte ich dazu noch das ständige Gefühl vor einer Hommage oder Persiflage von Tarantula zu stehen, nur eben in schlecht. Hinzu kommen noch einige Einflüsse des unwesentlich besseren "Aliens" und fertig ist der Horrorfilm für arme. Immerhin muß man Spieders lassen, das er sein doofes Setup recht flüssig und temporeich durchzieht, richtige Hänger gibt es keine. Auch der Blutfaktor ist für eine 16er Freigabe nicht zu verachten, da sind doch einige nette Einstellungen mit dabei. Dennoch kann Spiders weder als Horrorfilm noch als Trashfestival überzeugen und ist nur denjenigen ans Herz zu legen, die knallhart jeden Monster jagt Mensch Film gesehen haben müssen.
2,5/10 

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