John Agar - der Held vieler B-Movie-Monsterfilme - ist der einzige Lichtblick in diesem ausgesprochen dünnen und insgesamt recht langweiligen Film aus dem Jahr 1967. Der Plot selber hätte durchaus noch Möglichkeiten für einen spannenden und unterhaltsamen Film geboten. Ein schief gelaufenes NASA-Experiment erzeugt eine Alligator-Mutation (wobei das dabei erzeugte Fellwesen nicht im Geringsten eine Ähnlichkeit mit einem Reptil aufweist), welches mordend über einige eher albern daher kommende Teenager herfällt. Die schauspielerische Leistung der Akteuere ist jedoch - ausgenommen vielleicht John Agar und Bill Thurman [als Sheriff und Deputy] - dermaßen unterirdisch, dass es auch als Trashfilm hartgesottenen Fans kaum Spaß bereiten dürfte. Hinzu kommt, dass ein Großteil des Films im Halbschatten bis Dunkel gedreht wurde, weshalb man das Monster nur am Ende und dann nur ungefähr zur Hälfte erkennen kann. Nachdem man schauspielernde Laien, viel Dunkel ohne Licht und arg nervende Beats ertragen hat, kommt das Ende ausgesprochen unspektakulär daher: Das Monster verfolgt wieder ein Teenie-Paar, um auf einer Sprengfalle sein Leben auszuhauchen (kurzer und dünner Qualmrauch - das Auspusten einer Kerze ist spektakulärer).
Schade, um das Zelluloid, schade, dass sich durchaus gute Schauspieler wie John Agar und Bill Thurman für einen solchen Schund (jetzt ist mir das Wort doch herausgerutscht) hergegeben haben.