Tele-Terror (1982)

Review

von Frank Trebbin

Jamie, eine gutaussehende Nachrichtensprecherin, wird ihren aufdringlichen Verehrer Derek nicht mehr los. Wegen der unerfüllten Liebe greift dieser irgendwann zum Messer und versucht, Jamie auf diese Weise von seiner Zuneigung zu überzeugen. Als er merkt, daß die Polizei nichts gegen ihn in den Händen hält, ermordet er kaltblütig Jamies Freund Brandon. Es liegt auf der Hand, daß Jamie sich dies nicht gefallen läßt…

Langweiliger, mehr als in die Länge gezogener TV-Film, der zu keiner Zeit das Niveau der von ihm kopierten Brian-de-Palma-Psychothriller erreicht. Das Ganze kommt einem vor, als wenn manche Szenen nur dafür gedreht worden sind, um das Script zu strecken und dem Film eine einigermaßene Länge zu verpassen. Die Sexeinlagen sind typisch amerikanisch sehr prüde und glänzen durch Antierotik. Von Spannung, geschweige denn Horror, kann hier keine Rede sein. Als Genrebeitrag ist „Tele-Terror“ ziemlich überflüssig. Mit Morgan Fairchild, Andrew Stevens, Vince Edwards, Michael Sarrazin u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin