„Shunned House“oder auch „Gasthof der Vollidioten“.Man könnte diesem Wirrwarr mehrere treffende Titel unterstellen,jedoch nicht,dass dieser Lovecraft-Stoff sinnvoll verfilmt wurde.
Wir erleben Alex und Rita,die ein olles Haus betreten und Recherchen durchführen.Schon zahlreiche Tote soll es in diesem ehemaligen Gasthof gegeben haben.So erfahren wir in Rückblenden drei episodenhaften Geschichten,dessen Protagonisten dem Bann des Hauses unterliegen…
Mehr als ein paar Schockeffekte und zuweilen eine gute Sounduntermalung kann der Film nicht bieten.Besonders die ständigen Wechsel zwischen den verschiedenen Stories schaffen nichts als Verwirrung und werfen mehr Fragen auf,als beantwortet werden.(Wer war dieser Arzt,der immer wieder auftaucht ???)
Zwar können einige blutige Effekte bestaunt werden(Geigerin und ihr Arm),aber die Szenen,die Grusel vermitteln wollen,waren schon in zahlreichen anderen Genrevertretern zu finden(mit dem Kopf hohl an die Wand pochen).Gänsehaut hält sich in Grenzen.
Da man viele Gegebenheiten einfach so hinnehmen muß(Wenn es in dem Gasthaus so scheiße ist,könnte man auch jederzeit gehen…),verwundert es auch nicht,dass der Streifen keine zufrieden stellende Auflösung bietet,sondern genauso beliebig endet,wie zuvor die Schockeffekte eingebaut wurden.
Die Darsteller sind dabei entsprechend leblos wie das Drehbuch,besonders Rita agiert mit der Intelligenz von 5 Metern Waldweg.
Zudem hat die deutsche Synchronisation mal wieder vollends versagt.In Italien wird nun mal etwas mehr und schneller gesprochen…!
Also kein Horrorstreifen,den man gesehen haben muß,denn meine drei Punkte gibt´s für ein paar Schockeffekte und einigen wenigen Splatttereinlagen,die in vielen anderen Streifen auch zu sehen sind, - und die haben sogar eine nachvollziehbare Handlung mit Logik…
3 von 10 Punkten