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Tyrone Tackett kommt in seine Heimatstadt um dem Begräbnis seines Bruders beizuwohnen. Schnell stellt Tackett fest, dass es sich um keinen Unfall, sondern um Mord handelt. Also macht er sich auf die Suche nach den Verantwortlichen.

Mit einem Splitscreen geht der Film an den Start und präsentiert auf der einen Seite den eintreffenden Tyrone Tackett und daneben die Credits, die in einer gut aussehenden Schrift präsentiert werden. Passend dazu natürlich noch die entsprechende Musik.

Bernie Casey geht als Tyrone Tackett umgehend in die Offensive. Dazu bedient er sich eines herrlichen Outfits. Ganz in Rot und die Afro Locken mit einem roten Hut bedeckt, sticht Bernard den Rest der Belegschaft locker aus.

„Ich bin von der Wohlfahrt, ich muss aufpassen dass ihr Neger Arbeit habt.“ (Tyrone Tackett)

…so isser der Tyrone Tackett. Immer einen Spruch parat und im Punkto Kommunikation niemals zimperlich. Somit konzentrieren sich die ersten zwei Drittel des Films schwerpunktmäßig auf den Dialog. Die Suche nach dem Mörder und dem Motiv nimmt für den selbsternannten Rächer einiges an Zeit in Anspruch, bis sich die Informationen nach und nach zu einen logischen Gesamtbild zusammensetzen. Das letzte Drittel bietet dann die erwartete Action und ein wenig Brutalität, so wie sich das für gutes Blaxploitation-Cinema gehört.

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