In Teil 1 hatte sich Gingers kleine Schwester Brigitte ebenfalls infiziert und schlägt sich nun allein durch. Um die Verwandlung zum Werwolf zu verzögern, spritzt sie sich regelmäßig ein pflanzliches Gift. Eines Tages treibt jedoch ein anderer Werwolf in ihrer Nähe sein Unwesen und attackiert sie und einen Typen in ihrem Auto.
Als sie wieder zu Bewusstsein kommt, befindet sie sich in einer Anstalt für Mädchen, die Drogenprobleme haben. In dieser Anstalt sind aber auch "normale" Patienten, damit die Anstalt Fördergelder erhält. Als sich die Mordserie wie schon in Teil 1 nun auch hier fortsetzt, vermutet Brigitte, dass der Werwolf sie sucht und das Grauen nimmt seinen Lauf.
In der kleinen Ghost, die Enkelin einer verbrannten Frau, die auch in der Anstalt gepflegt wird, findet Brigitte eine Freundin, die ihr auch bei der Flucht helfen will.
Wow - welch ein Film. Eine echte Perle in diesem Genre. In punkto Spannung auf jeden Fall besser als der Vorgänger. Das trostlose Vorgeplänkel in der Anstalt macht Brigittes Hilflosigkeit deutlich und schafft eine elegante Überleitung zum Hauptteil des Films in Ghosts Haus. Denn dort geht's erst richtig los.
Die Masken und Effekte sind auch - wie in Teil 1 - eher spärlich gesäht, dafür besser. Der Werwolf ist diesmal weniger zu sehen und ist viel besser gemacht.
Der Spannungsbogen geht kontinuierlich nach oben um dann dem Zuschauer gegen Ende ein furchtbares Geheimnis zu offenbaren.
FAZIT: Weniger Teenie-Film und mehr Horrorthriller als im Vorgänger. Hat mir persönlich besser gefallen, weil hier einfach nur die beklemmende Spannung im Vordergrund steht, was durch das stimmungsvolle Ambiente und die fiese Geräuschkulisse geschaffen wird.