7
Eine extrem witzige Variante des "den selben Tag wieder und wieder erleben müssen" Themas. Im Gegensatz zu "Und täglich..." gibt es hier auch eine Erklärung für die Vorkommnisse, und damit ein Ziel, auf das der Held hinarbeiten kann, um seine Angebetete und sich selbst aus der Zeitschleife zu retten. Dadurch hat der Film etwas mehr Struktur als der Murray-Film, und insgesamt ist der Grundton ernster, wie bei Sholder auch nicht anders zu erwarten. Komische Situationen gibt es dennoch einige, dafür bietet sich das Thema einfach an. Mit Martin Landau findet man ausserdem einen der ganz großen Schauspieler in einer tragenden Rolle. Die Intelligenz des Zuschauers wird insgesamt nicht zu sehr beleidigt, außer bei der Erklärung, warum ein Stromschlag einem bewusst macht, dass man sich in einer Zeitschleife befindet... Der Film hat weniger Sympahtiewert als das Murmeltier, aber dafür mehr Spannung und weniger Schmalz am Ende.
10
Gute gelungene Mischung verschiedener Genres und keinesfalls ein Abklatsch von "Und täglich grüßt das Murmeltier". Denn in Wirklichkeit war es so: Regisseur Jack Sholder hatte zeitgleich die gleiche Idee wie Harold Ramis für seinen "Murmeltier"-Film. Sholder's Film erschien nur kurze Zeit später - und gefällt sogar noch besser. Echt sehenswerter Genremix:. Spannend, witzig, einfallsreich und gut besetzt. 10 / 10
5
So eine Story kennen wir doch schon: Ein Typ erlebt immer ein und denselben Tag. Billiger Abklatsch von "Und täglich grüßt das Murmeltier". Regisseur Jack Sholder hat uns seinen Filmen schon viel Freude bereitet, wie z.B. "The Hidden", "Nightmare 2" oder "Wishmaster 2". Aber dieser hier ist gewaltig in die Hose gegangen. Er versucht gleichzeitig ernst und komisch und romantisch zu sein, was den Film aber völlig unglaubwürdig macht und ihn nur so dahinplätschern lässt. Einziger Lichtblick: Helen Slater, die wieder einmal sehr hübsch anzusehen ist. Diejenigen die das "Murmel" gesehen haben sollten sich diesen Streifen sparen!