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Zwei Hochstabler reisen nach Griechenland, um dort einen drauf zu machen. Nach einer gewissen Zeit nehmen sie allerdings einen dubiosen Job an: Sie sollen eine mysteriöse Blondine beschützen, die nicht nur Gedanken lesen, sondern auch per Telepathie Bomben zünden und Hubschrauber abstürzen lassen kann. Sämtliche Geheimdienste sind nämlich hinter ihr her...

"Der Tod hat blaue Augen" - zumindest der englische Titel hat Geschmack. Noch im selben Jahr wie "Die Teuflischen von Mykonos", welcher durchaus ein Klassiker im Bereich des Greeksploitation (kann man das so sagen?) ist, fabrizierte Regisseur Nico Mastorakis auch diese Krummgurke. Was parapsychologischen Horror verspricht, bietet in Wahrheit einen ultraflachen Geheimdienst-Thriller, von dem völlig zu Recht bis heute niemand so richtig Notiz genommen hat.

Ist die erste Hälfe noch ein Hippie-Abenteuer mit viel körnigem Bild, so wird in der Zweiten ein zusammenhangsloser Agentenkrimi draus, der mit endloser Langeweile quält. Will Mastorakis tatsächlich Spannung erzeugen, so gibt es die ewig gleichen Trommelwirbel mit der Pauke. Geheimagenten glotzen mit der Schalldämpfer-Pistole hinter der Ecke hervor, als Höhepunkt explodiert tatsächlich mal ein Zelt.

Etwas Nudity macht den Kohl auch nicht mehr fett. Spätestens nach der ersten Hälfte fragt man sich, was man sich hier eigentlich reinzieht, so zerfahren und öd ist das alles. Das drehende Bett im Puff ist dann doch ganz lustig und auch die mit Lämpchen bestückten Skibrillen als Nachtsichtgeräte, die wenigsten noch ein bisschen futuristisches Flair herbei zaubern sollten, jedoch nur für unfreiwillige Komik sorgen.

Ansonsten ein echter Time Waster wie er im Buche steht. Zumindest hatten alle für die nächsten drei oder vier Tage ihren Filmjob sicher. Punkteminimum.

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