Ich versuche es auf den Punkt zu bringen, auch wenn es schwierig ist. Park Chan-wook's Meisterwerk ist eines der zerbrechlichsten Werke unserer Zeit. Ähnlich dem europäischen Kino der 70er Jahre, sehen wir hier das "wahre" Leben. Selten, wenn nicht gar nie, hat man vor Augen, wie wenig und doch wieviel ein Leben ist. Hier werden Leben beendet, verstückelt, durchleben eine nie geahnte Metamorphose oder verlaufen einfach nur knapp am Nichts vorbei. Es ist nicht einfach nur traurig hinzuschauen. Ich versuche es auf den Punkt zu bringen, auch wenn es schwierig ist. Park Chan-wook's Meisterwerk ist eines der zerbrechlichsten Werke unserer Zeit. Ähnlich dem europäischen Kino der 70er Jahre, sehen wir hier das "wahre" Leben. Selten, wenn nicht gar nie, hat man vor Augen, wie wenig und doch wieviel ein Leben ist. Hier werden Leben beendet, verstückelt, durchleben eine nie geahnte Metamorphose oder verlaufen einfach nur knapp am Nichts vorbei. Es ist nicht einfach nur traurig hinzuschauen. Die Leistung aller, die an diesem Film gearbeitet haben ist nicht hoch genug zu bewerten. Die schauspielerische Leistung überzeugt nicht nur, sie ist teilweise fast bahnbrechend, was das Schauspiel knapp am Abgrund angeht; die Regie schlägt ein atemberaubendes Tempo an, um im nächsten Augenblick fast zu stoppen; die Kamera findet nicht nur den richtigen "Ton", sondern ist obszön in aller höchstem Maße. Der Ton ist hierbei vielleicht sogar hervorzuheben: Ich bin absolut angetan von der musikalischen Untermalung. Sie ist wunderbar! Wer bei dem Liebeslied (ich versuche nicht zu spoilern) nicht weinen muss, hat ein Herz aus Granit, oder weint zumindest innerlich bittre Tränen. Immer wieder treffen all die Geigen ins Herz! Ich liebe diesen Film. So weh es tut. Schaut ihn euch an.